Bullterrier

Bullterrier

Der Bullterrier: Ein einzigartiger Charakterhund

Mit seinem markanten “Eierkopf” und seinem temperamentvollen Wesen ist der Bullterrier unverwechselbar. Er ist mutig, verspielt und extrem menschenbezogen. Trotz seiner Vergangenheit als Kampfhund ist er bei liebevoller Erziehung ein treuer, fröhlicher Begleiter, der eine starke Bindung zu seiner Familie entwickelt.

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Bullterrier

 

STECKBRIEF

  • Größe: 45–55 cm
  • Gewicht: 20–35 kg
  • Lebenserwartung: 10–14 Jahre
  • Charakter: Mutig, verspielt, treu, eigenwillig
  • Herkunft: Großbritannien
  • Alternative Namen: Bulli
  • Besonderheiten: Markanter Eierkopf; braucht konsequente Erziehung und viel Beschäftigung

Ursprung und Geschichte des Bullterriers

Der Bullterrier hat eine faszinierende und vielschichtige Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Seine Wurzeln liegen in Großbritannien, wo er aus der Kreuzung zwischen Bulldoggen und Terriern entstand. Ursprünglich wurde er gezüchtet, um in sogenannten Bull-and-Terrier-Kämpfen gegen Bullen oder andere Hunde anzutreten – eine brutale Sportart, die damals in England populär war.
 
Im Laufe der Zeit wurde der Bullterrier jedoch durch gezielte Zucht weiterentwickelt, um seinen aggressiven Kampfinstinkt abzuschwächen und ihn zu einem freundlicheren Begleithund zu machen. Besonders ein Mann, James Hinks, spielte eine entscheidende Rolle in der heutigen Form des Bullterriers. Er kreuzte in den 1860er-Jahren den alten Bull-and-Terrier mit Dalmatinern und weiteren Rassen, um ein eleganteres Erscheinungsbild und ein ausgeglicheneres Wesen zu erzielen. So entstand der moderne Bullterrier, bekannt für sein einzigartiges eierförmiges Gesicht, seinen muskulösen Körper und seine verspielte, loyale Natur.
 
Mit der Zeit wurde der Bullterrier von einem Kampfhund zu einem beliebten Familienhund und Begleiter. Trotz seiner Vergangenheit als Kämpfer zeichnet er sich heute durch seinen charmanten, energiegeladenen Charakter aus. Seine Intelligenz, sein Mut und seine enge Bindung zu seinen Menschen machen ihn zu einem außergewöhnlichen Hund. Heute ist er vor allem als freundlicher, aktiver und verschmuster Gefährte bekannt, der mit der richtigen Erziehung ein treuer und liebenswerter Familienhund ist.

Charakter & Eigenschaften: Was zeichnet den Bullterrier aus?

Der Bullterrier ist eine einzigartige Mischung aus Kraft, Intelligenz und Verspieltheit. Trotz seiner muskulösen Statur und seines beeindruckenden Erscheinungsbildes ist er ein freundlicher, menschenbezogener und oft sogar clownhafter Hund, der seine Familie über alles liebt. Sein Wesen ist geprägt von Mut, Loyalität und einem hohen Maß an Energie – er ist kein Hund für Couch-Potatoes, sondern ein aktiver Begleiter, der Bewegung und mentale Herausforderungen braucht.
 
Sein Charme und sein Humor machen ihn zu einem echten Charakterhund. Er besitzt eine verspielte, fast kindliche Art und kann manchmal ein richtiger Quatschkopf sein. Gleichzeitig ist er sehr anhänglich und liebt es, Zeit mit seinen Menschen zu verbringen. Er neigt dazu, stark auf seine Familie fixiert zu sein, weshalb er ungern lange allein bleibt.
 
Trotz seiner Liebe zu Menschen kann der Bullterrier auch stur und eigenwillig sein. Er hat seinen eigenen Kopf und braucht eine konsequente, aber liebevolle Erziehung, um ihn in die richtigen Bahnen zu lenken. Frühzeitige Sozialisation ist wichtig, damit er sich mit anderen Hunden verträgt, da er manchmal dominant auftreten kann. Sein Schutzinstinkt ist weniger ausgeprägt als bei anderen Molosser-Rassen, dennoch ist er wachsam und meldet ungewöhnliche Situationen zuverlässig. 
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Äußere Merkmale und Rassestandards

Der Bullterrier ist mit seinem einzigartigen, markanten Aussehen sofort erkennbar. Sein bekanntestes Merkmal ist der eiförmige Kopf, der sich von der Stirn bis zur Nasenspitze in einer sanften Kurve nach unten wölbt. Die kleinen, eng anliegenden, dreieckigen Augen verleihen ihm einen fokussierten, intelligenten Blick, während die aufrecht stehenden Ohren seine Aufmerksamkeit unterstreichen.
 
Sein Körperbau ist muskulös, kompakt und kraftvoll – der Bullterrier ist stark, aber gleichzeitig beweglich und athletisch. Sein Rücken ist kurz, die Brust tief und breit, was ihm eine robuste Statur verleiht. Die Gliedmaßen sind kräftig und gut proportioniert, sodass er eine beeindruckende Körperkontrolle besitzt.
 
Sein Fell ist kurz, dicht und glänzend, was ihm ein gepflegtes und elegantes Erscheinungsbild verleiht. Die Farben variieren – es gibt ihn in reinweiß, schwarz, gestromt, rot, rehfarben oder tricolor. Besonders die weiße Variante ist weit verbreitet, oft mit farbigen Abzeichen am Kopf.
 
Mit einer Größe von etwa 45–55 cm und einem Gewicht zwischen 20 und 35 kg gehört der Bullterrier zu den mittelgroßen bis großen Hunderassen. Trotz seiner massiven Erscheinung bewegt er sich überraschend agil und geschmeidig. Sein ganzer Körper strahlt Kraft, Energie und Entschlossenheit aus – ein echtes Muskelpaket mit einer beeindruckenden Ausstrahlung.

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Gesundheit und Pflege des Bullterriers

Der Bullterrier ist eine robuste, aber dennoch empfindliche Hunderasse, die eine gute Pflege und regelmäßige Gesundheitskontrollen benötigt. Seine kurze, glatte Fellstruktur macht ihn pflegeleicht – gelegentliches Bürsten reicht aus, um losen Haaren entgegenzuwirken und das Fell glänzend zu halten. Allerdings hat er eine empfindliche Haut, weshalb Hautprobleme, Allergien und Irritationen häufiger auftreten können. Eine hochwertige Ernährung und die Vermeidung von ungeeigneten Inhaltsstoffen im Futter (z. B. Getreide oder künstliche Zusatzstoffe) helfen, Hautkrankheiten vorzubeugen.

Gesundheitlich neigt der Bullterrier zu einigen rassetypischen Erkrankungen, darunter Taubheit, insbesondere bei weißen Bullterriern. Daher sollten Welpen frühzeitig auf ihr Hörvermögen getestet werden. Zudem ist er anfällig für Herzerkrankungen, Nierenprobleme und Patellaluxation (eine Erkrankung der Kniescheibe). Auch Zwangsstörungen wie exzessives Schwanzjagen oder übermäßiges Lecken können auftreten – oft ausgelöst durch Langeweile oder mangelnde geistige Auslastung.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sonnenempfindlichkeit. Besonders weiße Bullterrier neigen zu Sonnenbrand, daher ist es ratsam, sie bei starker Sonneneinstrahlung nicht zu lange ungeschützt draußen zu lassen oder empfindliche Stellen mit speziellem Sonnenschutz für Hunde zu schützen.

Da der Bullterrier ein sehr aktiver und kräftiger Hund ist, braucht er regelmäßige Bewegung, um fit zu bleiben und Gelenkproblemen vorzubeugen. Gleichzeitig sollte Überbelastung vermieden werden, insbesondere bei jungen Hunden, um Gelenke und Knochen nicht zu schädigen.

Einsatzbereiche des Bullterriers: Vom Familienhund bis zum Showstar

Der Bullterrier ist ein vielseitiger Hund, der sich je nach Erziehung und Umfeld in verschiedenen Bereichen bewährt. Ursprünglich als Kampf- und Arbeitshund gezüchtet, hat er sich über die Jahre zu einem beliebten Familienhund entwickelt. Seine enge Bindung zu seinen Menschen, seine verspielte, oft clownhafte Art und seine Loyalität machen ihn zu einem wunderbaren Begleiter für aktive Hundebesitzer. Er liebt Kinder, sofern er gut sozialisiert wurde, und ist ein treuer, verschmuster Freund für die ganze Familie.

Neben seiner Rolle als Familienhund ist der Bullterrier auch als Showhund auf Ausstellungen beliebt. Sein einzigartiges, muskulöses Erscheinungsbild und seine charakteristische Kopfform machen ihn zu einem echten Blickfang. Durch seine energiegeladene und selbstbewusste Art begeistert er nicht nur Richter, sondern auch Zuschauer.

In manchen Ländern wird er auch als Wachhund eingesetzt, allerdings fehlt ihm oft die typische Aggressivität oder das übermäßige Misstrauen, das für klassische Schutzhunde erforderlich ist. Er kann jedoch abschreckend wirken und meldet verdächtige Situationen zuverlässig.

Aufgrund seiner hohen Intelligenz und seines athletischen Körpers eignet sich der Bullterrier auch für Hundesportarten wie Agility, Obedience oder Nasenarbeit. Zwar ist er manchmal eigenwillig, doch mit der richtigen Motivation und positiver Verstärkung kann er in sportlichen Disziplinen glänzen.

Erziehung und Training des Bullterriers: Konsequenz mit Herz

Der Bullterrier ist ein intelligenter, aber auch eigenwilliger Hund, der eine klare, konsequente Erziehung benötigt. Er ist mutig, verspielt und hat oft einen starken eigenen Kopf – das macht ihn zu einem charmanten, aber manchmal auch herausfordernden Begleiter. Eine liebevolle, aber bestimmte Führung ist daher essenziell, um ihm klare Grenzen aufzuzeigen und unerwünschtes Verhalten zu vermeiden.

Bereits im Welpenalter sollte der Bullterrier gut sozialisiert werden, um ihn an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen zu gewöhnen. So kann er sich zu einem selbstbewussten, freundlichen Hund entwickeln. Da er sich eng an seine Familie bindet, neigt er dazu, besitzergreifend oder eifersüchtig zu werden – ein frühzeitiges Training zur Förderung von Gelassenheit und Geduld ist daher wichtig.

Leinenführigkeit und Grundgehorsam sollten von Anfang an trainiert werden, da der Bullterrier durch seine Kraft schnell unkontrollierbar werden kann, wenn er nicht gut erzogen ist. Er ist oft verspielt und manchmal etwas „übermütig“, daher hilft eine ruhige, aber klare Führung, ihm die nötige Kontrolle beizubringen. Positive Verstärkung mit Lob, Leckerlis oder Spielmotivation funktioniert besser als harte Korrekturen – der Bullterrier ist sensibel und kann auf zu strenge Erziehung mit Sturheit oder Trotz reagieren.

Um seine hohe Energie und Intelligenz zu fördern, eignen sich Tricktraining, Apportierspiele und Hundesportarten wie Agility oder Obedience. Auch Nasenarbeit oder Geschicklichkeitsübungen können ihn geistig fordern und Langeweile vorbeugen. Regelmäßige Bewegung ist essenziell, aber übermäßiges Toben oder Sprünge sollten im jungen Alter vermieden werden, um Gelenkprobleme vorzubeugen.

Ein weiteres wichtiges Thema ist das Bellen und Beißen im Spiel, da Bullterrier dazu neigen, in ihrer Begeisterung sehr körperlich zu sein. Klare Grenzen und ein gezieltes Alternativverhalten helfen, dieses Verhalten in den Griff zu bekommen.

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Bullterrier anschaffen: Worauf achten?

Bevor du dir einen Bullterrier anschaffst, solltest du dir gut überlegen, ob diese temperamentvolle und eigenwillige Rasse zu deinem Lebensstil passt.

Ein Bullterrier braucht einen erfahrenen, konsequenten Halter, der ihn mit Geduld und liebevoller Führung erzieht. Er ist sehr menschenbezogen, verspielt und energiegeladen, weshalb du ausreichend Zeit für Training, Bewegung und geistige Beschäftigung einplanen solltest. Da er ungern lange allein bleibt, ist er nicht für Menschen mit wenig Zeit oder einem hektischen Alltag geeignet.

Auch deine Wohnsituation spielt eine Rolle – in manchen Regionen gelten Bullterrier als Listenhunde, was besondere Auflagen wie Haltegenehmigungen oder Maulkorbpflicht bedeuten kann.

Achte darauf, einen seriösen Züchter zu wählen, der gesunde, gut sozialisierte Welpen anbietet und auf erbliche Krankheiten testet, insbesondere Taubheit und Herzprobleme. Alternativ kannst du auch über den Tierschutz einen Bullterrier adoptieren, aber informiere dich über seine Vorgeschichte.

Die Kosten für Futter, Tierarzt, Versicherung und mögliche Hundeschulen sollten ebenfalls bedacht werden. 

Für wen eignet sich ein Bullterrier?

✔ Erfahrene Hundehalter
✔ Aktive Menschen & Familien
✔ Personen mit Geduld & Humor
✔ Menschen mit ausreichend Zeit
✔ Halter mit Platz & stabiler Wohnsituation
✔ Sportliche Hundebesitzer
✔ Konsequente, aber liebevolle Erzieher

✘ Nicht ideal für Anfänger ohne Erfahrung
✘ Nicht für Menschen mit wenig Zeit
✘ Ungeeignet für sehr ruhige oder inaktive Menschen

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FAQ

Sind Bullterrier für Anfänger geeignet?

Bullterrier können für Anfänger geeignet sein, solange sie bereit sind, sich mit der Erziehung und den Bedürfnissen dieser Rasse auseinanderzusetzen. Es ist ratsam, sich Hilfe von erfahrenen Hundetrainern oder Bullterrier-Besitzern zu holen.

Haaren Bullterrier stark?

Bullterrier haaren mäßig und benötigen regelmäßige Fellpflege, um abgestorbene Haare zu entfernen. Eine wöchentliche Bürstenroutine hilft dabei, das Haaren zu reduzieren und das Fell gesund zu halten.

Wie viel kostet ein Bullterrier-Welpe?

Die Kosten für einen Bullterrier-Welpen können je nach Züchter, Herkunft, Gesundheitstests und Stammbaum variieren. In Deutschland liegen die Preise für einen Bullterrier-Welpen in der Regel zwischen 1.200 und 2.500 Euro. Es ist wichtig, einen seriösen Züchter zu wählen, um sicherzustellen, dass Du einen gesunden und gut sozialisierten Welpen erhältst.

Wie lange sollte ich mit meinem Bullterrier spazieren gehen?

Ein Bullterrier benötigt täglich mindestens eine Stunde Bewegung, um seine körperlichen und geistigen Bedürfnisse zu erfüllen. Je nach Alter, Gesundheit und Energielevel kann dies variieren. Lange Spaziergänge, Hundesportarten oder Spielen im Garten sind geeignete Aktivitäten, um deinen Bullterrier auszulasten.

Sind Bullterrier mit Katzen verträglich?

Bullterrier können mit Katzen verträglich sein, wenn sie von klein auf an den Umgang mit ihnen gewöhnt wurden und eine gute Sozialisierung erhalten haben. Die individuellen Charaktereigenschaften und Erfahrungen des Hundes und der Katze spielen ebenfalls eine Rolle bei der Verträglichkeit.

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