Kleine Hunderassen – Alles, was Sie wissen müssen
Kleine Hunderassen sind Hunde, die im Durchschnitt ein Gewicht von unter 10 kg und eine Schulterhöhe von maximal 40 cm erreichen. Sie sind besonders beliebt als Begleithunde, da sie oft anpassungsfähig, platzsparend und leicht zu transportieren sind. Trotz ihrer geringen Größe haben sie oft eine große Persönlichkeit – von verschmust und anhänglich bis hin zu mutig und temperamentvoll.

Kleine Hunde: Vielseitige Begleiter, die besonders für Menschen mit begrenztem Wohnraum oder häufigen Reisen geeignet sind.
Merkmale kleiner Hunderassen
Schulterhöhe maximal 40 cm
Gewicht zwischen 1,5 und 12 kg
Eigenschaften:
- Sehr kompakt und handlich
- Tendenziell selbstbewusst und mutig trotz geringer Größe
- Geringer Platzbedarf in Wohnungen
- Günstiger in der Haltung
Beliebte kleine Hunderassen: Charmant, kompakt & voller Persönlichkeit
Kleine Hunderassen sind nicht nur niedlich, sondern oft auch voller Energie und Charakter. Sie eignen sich perfekt als Begleithunde, passen auch in kleinere Wohnungen und begeistern mit ihrem Charme. Ob verspielter Terrier, flauschiger Zwergspitz oder treuer Dackel – jede Rasse hat ihre eigenen Besonderheiten und Bedürfnisse.
Weitere kleine Hunderassen:
- Affenpinscher: Selbstbewusst, verspielt & mit frechem Charme
- Alaskan Klee Kai: Intelligent, aktiv & sieht aus wie ein Mini-Husky
- Alpenländische Dachsbracke: Robust, jagdlich ambitioniert & ausdauernd
- Australian Terrier: Mutig, lebhaft & wachsam
- Bedlington Terrier: Freundlich, energiegeladen & mit außergewöhnlichem Lockenfell
- Bichon Frisé: Verspielt, fröhlich & hypoallergen
- Bologneser: Sanft, anhänglich & sehr verschmust
- Bolonka Zwetna: Freundlich, kinderlieb & für Allergiker geeignet
- Border Terrier: Robust, arbeitsfreudig & leicht erziehbar
- Boston Terrier: Charmant, menschenbezogen & sportlich
- Cairn Terrier: Selbstständig, mutig & mit starkem Jagdtrieb
- Cavalier King Charles Spaniel: Sanft, freundlich & ideal für Familien
- Cavapoo: Klug, verspielt & gut für Allergiker geeignet
- Chinesischer Schopfhund: Elegant, sensibel & mit einzigartigem Erscheinungsbild
- Coton de Tuléar: Fröhlich, anhänglich & mit weichem, baumwollartigem Fell
- Dackel: Selbstbewusst, clever & ursprünglich ein Jagdhund
- Deutscher Jagdterrier: Energiegeladen, mutig & jagdlich ambitioniert
- Havaneser: Fröhlich, sozial & für Allergiker geeignet
- Italienisches Windspiel: Sensibel, sportlich & elegant
- Jack Russell Terrier: Energiebündel, klug & braucht viel Beschäftigung
- Japan Chin: Ruhig, charmant & sehr menschenbezogen
- Japan-Spitz: Freundlich, wachsam & mit flauschigem Fell
- Kleinpudel: Intelligent, verspielt & kaum haarend
- Kleinspitz: Selbstbewusst, wachsam & treuer Begleiter
- Kokoni: Verschmust, anpassungsfähig & sehr menschenbezogen
- Lhasa Apso: Selbstbewusst, wachsam & mit üppigem Fell
- Löwchen: Verspielt, gesellig & mit charakteristischer Löwenmähne
- Maltipoo: Klug, aktiv & gut für Allergiker geeignet
- Manchester Terrier: Sportlich, treu & temperamentvoll
- Miniature American Shepherd: Intelligent, aktiv & ein echter Hütehund
- Miniature Bullterrier: Energisch, verspielt & mit starkem Charakter
- Mops: Verschmust, freundlich & mit lustigem Wesen
- Norfolk Terrier: Robust, anhänglich & mit freundlichem Wesen
- Norwich Terrier: Mutig, aktiv & sehr menschenbezogen
- Parson Russell Terrier: Sportlich, intelligent & sehr energiegeladen
- Patterdale Terrier: Mutig, jagdlich ambitioniert & arbeitsfreudig
- Pekingese: Stolz, ruhig & mit königlichem Auftreten
- Pomsky: Verspielt, energiegeladen & sieht aus wie ein Mini-Husky
- Prager Rattler: Winzig, wachsam & sehr lebhaft
- Pudel (alle Größen): Intelligent, sportlich & hypoallergen
- Russkiy Toy: Zierlich, anhänglich & temperamentvoll
- Schipperke: Selbstbewusst, wachsam & sehr aktiv
- Shetland Sheepdog: Intelligent, lernfreudig & sportlich
- Shih Tzu: Ruhig, sanft & mit flauschigem Fell
- Tibet Spaniel: Selbstständig, charmant & gesellig
- Welsh Corgi Pembroke: Aktiv, intelligent & mit königlicher Vergangenheit
- West Highland White Terrier: Mutig, verspielt & sehr sozial
- Yorkshire Terrier: Elegant, selbstbewusst & sehr anhänglich
- Zwergpinscher: Energisch, mutig & mit großem Selbstbewusstsein
- Zwergpudel: Klug, verspielt & hypoallergen
- Zwergschnauzer: Wachsam, intelligent & mit viel Charakter
- Zwergspitz (Pomeranian): Fluffig, selbstbewusst & lebhaft
Wie wählen Sie die richtige kleine Hunderasse?
Kleine Hunde sind nicht nur niedlich, sondern auch großartige Begleiter – doch nicht jede Rasse passt zu jedem Lebensstil. Während einige aktiv und verspielt sind, lieben andere ruhige Kuschelstunden. Manche brauchen viel Pflege, andere sind besonders pflegeleicht. Bevor du dich für eine Rasse entscheidest, solltest du überlegen, wie viel Zeit du für Bewegung, Erziehung und Fellpflege aufbringen kannst.
1. Dein Lebensstil & Aktivitätslevel
Bist du sportlich und viel draußen unterwegs? Dann könnte ein Jack Russell Terrier oder ein Zwergschnauzer gut zu dir passen – sie sind aktiv und brauchen viel Bewegung.
Suchst du einen eher ruhigen Begleiter? Dann ist ein Mops, Shih Tzu oder Bichon Frisé eine gute Wahl.
2. Platzverhältnisse & Wohnsituation
Lebst du in einer kleinen Wohnung? Dann sind kompakte Rassen wie der Chihuahua oder Papillon ideal.
Hast du einen Garten? Ein Französische Bulldogge oder Cavalier King Charles Spaniel genießt es, draußen zu entspannen.
3. Pflegeaufwand & Felltyp
Hunde mit langem oder lockigem Fell, wie Havaneser, Malteser oder Bichon Frisé, brauchen regelmäßige Fellpflege. Kurzhaarige Rassen, wie Mops oder Französische Bulldogge, sind pflegeleichter, haaren aber oft stärker.
4. Allergien & Verträglichkeit
Falls du Allergiker bist, sind hypoallergene Rassen wie Bolonka Zwetna, Bichon Frisé oder Havaneser eine gute Wahl.
5. Familienfreundlichkeit & Sozialverhalten
Hast du Kinder oder andere Haustiere? Cavalier King Charles Spaniel, Malteser und Havaneser sind besonders liebevoll und familienfreundlich.
Brauchst du einen Wachhund im Kleinformat? Der Zwergschnauzer oder Dackel sind aufmerksam und wachsam.
Wie viel Bewegung braucht ein kleiner Hund?
Auch kleine Hunde brauchen täglich ausreichend Bewegung, um gesund und ausgeglichen zu bleiben. Der genaue Bedarf hängt von der Rasse, dem Alter und der individuellen Fitness ab. Sehr aktive kleine Hunde wie Jack Russell Terrier, Zwergpinscher oder Papillon benötigen mindestens 60–90 Minuten Bewegung am Tag, während mäßig aktive Rassen wie Dackel, Mops oder Französische Bulldogge mit etwa 30–60 Minuten auskommen. Ruhigere Hunde wie Malteser, Shih Tzu oder Bichon Frisé sind oft schon mit 20–40 Minuten zufrieden.
Neben Spaziergängen ist auch geistige Beschäftigung wichtig, insbesondere für intelligente Rassen wie Zwergschnauzer oder Cavalier King Charles Spaniel. Suchspiele, Intelligenzspielzeug oder kleine Tricks sind eine gute Möglichkeit, sie mental auszulasten. Welpen sollten ihre Bewegung in kurzen, spielerischen Einheiten erhalten, um Überlastung zu vermeiden, während ältere Hunde oder Hunde mit Gelenkproblemen regelmäßige, aber kürzere Spaziergänge benötigen.

Training von kleinen Hunden: So erziehst du deinen kleinen Vierbeiner richtig

Pflege von kleinen Hunden
Die Pflege kleiner Hunde erfordert besondere Aufmerksamkeit, da sie oft empfindlicher sind als größere Rassen.
Die Fellpflege variiert je nach Rassetyp: Kurzhaarige Hunde wie Möpse oder Französische Bulldoggen benötigen nur gelegentliches Bürsten, während langhaarige Rassen wie Malteser oder Yorkshire Terrier tägliche Pflege brauchen, um Verfilzungen zu vermeiden. Lockige Felltypen wie Bichon Frisé oder Pudel sollten regelmäßig getrimmt werden.
Baden sollte nur bei Bedarf erfolgen, etwa alle vier bis sechs Wochen, da zu häufiges Waschen die Haut austrocknen kann. Besonders wichtig ist die Zahnpflege, da kleine Hunde anfälliger für Zahnstein sind – regelmäßiges Zähneputzen oder Zahnpflege-Kauartikel helfen, Zahnproblemen vorzubeugen.
Auch die Augen- und Ohrenpflege darf nicht vernachlässigt werden, insbesondere bei Rassen mit kurzen Schnauzen oder Schlappohren, da sie zu Tränenfluss oder Entzündungen neigen. Zudem müssen die Krallen regelmäßig gekürzt werden, da sie sich bei kleinen Hunden oft nicht ausreichend abnutzen.
Auch die Pfoten verdienen Aufmerksamkeit: Nach Spaziergängen sollten sie auf kleine Verletzungen geprüft und im Winter vor Streusalz sowie im Sommer vor heißem Asphalt geschützt werden. Mit der richtigen Pflege bleibt dein kleiner Hund gesund, fühlt sich wohl und begleitet dich als glücklicher Vierbeiner durchs Leben.
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FAQ - Häufig gestellte Fragen zu kleinen Hunderassen
Viele kleine Hunderassen sind kinderfreundlich, aber es ist wichtig, die Rasse im Voraus zu recherchieren und sicherzustellen, dass sie gut mit Kindern auskommt. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass Kinder den Hund richtig behandeln und respektieren.
Kleine Hunde können manchmal schwieriger zu trainieren sein als größere Hunde, da sie oft eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben. Mit der richtigen Technik und positiver Verstärkung kann jedoch jeder Hund erfolgreich trainiert werden.
Die Pflegeanforderungen von kleinen Hunden variieren je nach Rasse. Einige benötigen regelmäßiges Bürsten und Zahnreinigung, während andere weniger Pflege benötigen. Es ist wichtig, die spezifischen Pflegebedürfnisse Ihrer gewählten Rasse zu recherchieren.
Ja, viele kleine Hunderassen sind ausgezeichnete Wohnungshunde, da sie wenig Platz benötigen und oft weniger Bewegung benötigen als größere Hunde. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass Sie Ihrem Hund genügend Bewegung und mentale Stimulation bieten.