Welche Leckerlis für Welpen?

Welche Leckerlis für Welpen

Freut sich dein Hund, bist du glücklich. Leckerlis spielen dabei eine wichtige Rolle und werden aus ganz unterschiedlichen Anlässen gegeben. Zieht dein neuer Mitbewohner ein, stellt sich automatisch die Frage, welche Leckerlis sich für Welpen eignen und der kleinen Fellnase schmecken. Hier erfährst du mehr!

(Tier)Liebe geht durch den Magen

Das Sortiment an Leckerlis ist riesig und lässt dir eine Menge Spielraum, dich für Kauartikel, Fleischstreifen oder Hundekuchen zu entscheiden. Für deinen Welpen sollten die “kleinen Leckereien am Rande” bestimmte Eigenschaften aufweisen und dementsprechend gewählt werden. Schweineohren, Schweinenasen oder Hühnerfüße werden von Welpen geschätzt und sind eine gesunde Belohnung, die du zwischendurch füttern kannst. Achte beim Kauf auf die richtige Größe der Leckerlis. Vor allem, wenn du Kauknochen kaufst, sollte das Gewicht des Knochens keinesfalls zu schwer für den heranwachsenden Hund sein. Kauknochen und Hundekuchen gibt es in unterschiedlichen Größen und damit in der richtigen Ausführung für jedes Alter und für Welpen aller Rassen. Welche Leckerlis du für Welpen kaust – ob du Huhn, Rind oder Schwein bevorzugst – hängt in erster Linie von der Vorliebe des Vierbeiners ab. Sehr beliebt sind Rinderpansen, die den Welpen mit ihrem Duft förmlich anziehen und für ihn nicht nur lecker, sondern auch gesund und eine gute Zahnpflege sind. Kaustreifen und Kaustangen, die du in “mundgerechte” Portionen teilen kannst, bieten sich ebenfalls als Leckerlis für Welpen an.

Aus unserem Sortiment: Leckerlis für Welpen

Kauartikel vom Lamm

Welpen-Snack

4,99 17,99  inkl. MwSt.

Kauartikel vom Rind

Rinder-Pansen

7,99 72,99  inkl. MwSt.

Kauartikel vom Schwein

Schweineohren

10,99 94,99  inkl. MwSt.

Kauartikel vom Schwein

Schweinenasen

4,99 17,99  inkl. MwSt.

Welche Eigenschaften sollten Leckerlis für Welpen haben?

Noch heute hält sich der Mythos hartnäckig, das die besten Leckerlis für Welpen weich und leicht zu kauen sind. Doch das Gegenteil ist der Fall. Eine Belohnung, die gleichzeitig Beschäftigung und “eine Zahnbürste für den Hund” ist, bietet gegenüber weicher Leckerlis für Welpen einige Vorteile. Am besten gibst du natürliche Produkte, beispielsweise Ochsenziemer oder Kauartikel aus gepresster Rinderhaut. Verzichte auf alle Produkte, die Zucker und künstliche Aromen in Form von Geruchs- und Geschmacksverstärkern aufweisen. Kaufe gesunde Leckerlis für Welpen, da der Grundstein für ein gutes Wachstum und gesunde Zähne bereits im Alter von 8 bis 16 Wochen gelegt wird. Ehe der junge Hund bei dir einzieht, wurde er vom Züchter bereits an Nass- und Trockenfutter gewöhnt. Er hat bestenfalls schon Bekanntschaft mit natürlichen Leckerlis gemacht und ist von Rinderdörrfleisch und Hundekuchen begeistert. Ob dein Welpe eher softe Hundekekse oder ein bissfestes Leckerli vom Rind bevorzugt, lässt sich nicht pauschal beantworten. Im Versuch wirst du schnell feststellen, womit du deinen Vierbeiner begeisterst und was er weniger mag.

Aus unserem Sortiment: Ochsenziemer

Kauartikel vom Rind

Ochsenziemer

5,99 21,99  inkl. MwSt.

Worauf achten? Tipps für die Gabe von Leckerlis

Wie der Begriff erahnen lässt, handelt es sich bei Leckerlis für Welpen um eine Zusatzmahlzeit, die keinesfalls das Hauptfutter ersetzt. Weniger ist mehr, wissen erfahrene Hundehalter und raten dir davon ab, deinem Welpen bei jedem Kontakt ein Leckerli zu geben. Am besten nutzt du die kleine Köstlichkeit im Rahmen der Erziehung und in Momenten, in denen du den Welpen lobst. Das kann ein erfolgreicher Gassi-Gang, ein ausgeführtes “Sitz” oder das Herankommen auf Zuruf sein. Sicherlich findest du viele Gründe, die für ein Leckerli aus deiner Hosentasche sprechen. Wir raten dir dazu, die Belohnung immer mit einer Handlung des Welpen zu kombinieren und ihm ein Leckerli zu geben, wenn er etwas gut gemacht hat. Natürlich spricht auch nichts gegen einen kleinen Liebesbeweis zwischendurch. Merke dir, wie viele Leckerlis du dem Welpen pro Tag gegeben hast und rechne die Proteinmenge von der Hauptfütterung ab. Anderenfalls könnte der Welpe zu schnell wachsen, das ungesund für seinen Knochenbau und die Gelenke ist. Belohnst du etwas Erlerntes mit Leckerlis, wird dir die Hundeerziehung leicht von der Hand gehen.

Welche Leckerlis sich fürs Welpen-Training eignen

Leckerlis sind für Welpen im Training wichtig. Sie motivieren, erzeugen Vorfreude und vereinfachen das Lernen der Grundkommandos. Für die Hundeschule und für unterwegs eignen sich kleine “Bissen” in softer bis halb-softer Konsistenz am besten. Runde Hundekekse mit Loch lassen sich von Welpen sehr leicht kauen und passen obendrein wunderbar in deinen Leckerli-Beutel. Auf härtere Kauartikel solltest du im Training besser verzichten, da dein Welpe eine schnelle Belohnung in direkter Folge auf eine Handlung erhalten sollte. Das Prinzip “Folgen = Leckerli” funktioniert nur, wenn dein kleiner Begleiter eine Verknüpfung herstellen kann. Hundekuchen und Kekse, die von der Zusammensetzung her in die Rubrik Trockenfutter eingeordnet werden, sind ideale Begleiter für jedes Training mit deinem Welpen. Am besten wechselst du zwischen verschiedenen Geschmacksrichtungen oder kaufst einen Mix, in dem zum Beispiel Rind und Geflügel enthalten sind.

FAQ

Welcher Käse für Welpen?

Grundsätzlich solltest du wissen, dass Hunde eine angeborene Laktose-Intoleranz aufweisen. Daher entfallen die meisten Käsesorten, auch wenn dein Welpe schon beim Geruch vor Freude mit dem Schwanz wedelt. Erlaubt sind laktosefreie und laktosearme Käsesorten, darunter Hüttenkäse, Appenzeller oder Cheddar und Parmesan. Damit dein kleiner Mitbewohner keinen Durchfall bekommt, solltest du die Menge auf ein Minimum reduzieren und dem Welpen höchstens ein kleines Würfelchen Käse geben. Beobachte anschließend, ob dein Welpe den Käse verträgt. Sollte es zu Durchfall kommen, empfiehlt es sich, die kleine Köstlichkeit zukünftig wegzulassen.

Welches Obst ist gut für Welpen?

Schon Welpen lieben Äpfel und Birnen. Einige Hunde mögen sogar Bananen. Der hohe Vitaminanteil in frischem Obst ist ein guter Grund, dich näher mit der gelegentlichen Gabe zu beschäftigen. Äpfel und Birnen enthalten zusätzlich den verdauungsfördernden Ballaststoff Pektin. Wenn dein Hund Papaya und Ananas mag, darf er von diesen Obstsorten mit verträglichen Enzymen ebenfalls ein kleines Stück bekommen. Wichtig: Gib nie zu viel Obst, da es sonst zwangsweigerlich zu Durchfall und schlimmen Bauchschmerzen kommt. Verboten sind Trauben, Quitten und Sternfrüchte. Auch Pflaumen und Kirschen sollten Hunde keinesfalls verzehren.

Welches Gemüse für Welpen?

Fakt ist: Frisches Gemüse ist auch für deinen Welpen gesund. Wichtig ist nur, was du fütterst und wie du ihm das Gemüse schmackhaft machst. Geraspelte rohe oder gekochte Möhren werden von Welpen sehr gut vertragen und meistens gerne angenommen. Auch Kürbis, Gurke und Sellerie kannst du als kleinen Snack zwischendurch füttern. Bei gekochten Kartoffeln und Brokkoli gehen die Meinungen auseinander. Im rohen Zustand sind beide Gemüse giftig für Hunde. Blattsalate und Spinat kannst du – bestenfalls mit einer Fleischmahlzeit vermengt – ganz ohne Bedenken reichen.