Die richtige Futtermenge für die französische Bulldogge

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Französische Bulldoggen, liebevoll „Frenchi“ genannt, erfreuen sich nicht zuletzt aufgrund ihres niedlichen Aussehens und dem tollen Charakter großer Beliebtheit. Doch wenn du für die französische Bulldogge Futter suchst und deinem vierbeinigen Liebling ein gesundes Mahl bereiten willst, solltest du einige wichtige Dinge beachten. Denn es ist ein Fakt, dass die fröhlichen Hunde zur Fettleibigkeit neigen und daher kein zu gehaltvolles Futter bekommen sollten.

Was ist eine französische Bulldogge?

Französische Bulldoggen sind Kleinhunde, die sich als typische Begleit- und Schoßhunde etabliert haben. Ursprünglich wurde die in Frankreich gezüchtete Hunderasse mit ihrer typischen flachen Nase für die Jagd gezüchtet. Heute haben Frenchis keinen Jagdtrieb mehr. Viel lieber kuscheln sie mit dir auf dem Sofa und sind überall dabei. Es handelt sich um eine vom FCI anerkannte Hunderasse, die im 21. Jahrhundert zu einem unaufhaltsamen Trend geworden ist.

Rasseportrait

Aussehen: rehbraun, schwarz, weiß, gestromt oder gescheckt, cremefarben
Besonderheiten: Fledermausohren, weit auseinander stehende Kulleraugen
Größe: 30 cm
Gewicht: 8 bis 15 kg
Charakter: umgänglich, fröhlich, verspielt
Temperament: clever, sportlich, gemütlich
häufige / typische Krankheiten: Brachycephalie Syndrom, Wirbelsäulenprobleme, Übergewicht und Diabetes mellitus
Lebenserwartung: 10 bis 15 Jahre

Gesunde Ernährung für französische Bulldoggen

Für die französische Bulldogge sind die Futtermenge und die Qualität des Futters entscheidend. Verzichte auf einen hohen Energiegehalt, den dein kleiner Begleiter trotz täglichem Spiel und Auslauf nicht abbauen kann. Bei einem adulten Tier reicht ein Proteingehalt von 21 % aus. Bei Welpen liegt er mit 25 % knapp darüber, wobei er diesen Anteil nicht überschreiten sollte. Du kannst deiner Fellnase Nass- und Trockenfutter geben und so für Abwechslung im Napf sorgen. Verfüttere hochwertiges, am besten speziell für kleine Hunderassen hergestelltes Futter an deine französische Bulldogge. Die Futtermenge passt du dem Energielevel und dem Lebensalter an. Da die Tiere aufgrund ihrer kurzen Schnauze zu Atemproblemen neigen, solltest du französische Bulldoggen nie überfüttern und ihnen damit das Leben erschweren.

Das passende Futter für französische Bulldoggen

Mit einem speziell für die Rasse hergestelltes Futter bist du gut beraten. Spätestens seit die kleinen Schoßhunde so beliebt sind, gibt es für die französische Bulldogge Futter, das ihre Bedürfnisse deckt und gezielt auf den Energiebedarf von Frenchis abgestimmt ist. Natürlich kanns du deine französische Bulldogge auch mit anderen Futtersorten für kleine Hunderassen füttern. Achte stets auf den Energiegehalt und entscheide dich für glutenfreie Nahrung, da viele Bullis allergisch auf Gluten reagieren und zu Blähungen, Durchfall sowie Hautekzemen neigen.

Empfohlene Futtermenge pro Tag für französische Bulldoggen

Wie bei allen Hunderassen richtet sich die tägliche Futtergabe nach dem Gewicht deines Tieres. Allerdings gehört die französische Bulldogge zu den Rassen, die zu Übergewicht und allen damit verbunden Erkrankungen neigen. Für deine französische Bulldogge ist die Futtermenge verbindlich und sollte nicht überschritten werden. Folgende Angaben sind Richtwerte, die sich auf ein Hundefutter mit nicht mehr als 25 % bei normaler Aktivität des Tieres beziehen.

  • Welpe mit 5 kg = 90 g täglich
  • Adult mit 10 kg = 130 – 150 g täglich
  • Adult mit 15 kg = maximal 200 g

Sollte dein Frenchi bereits leicht übergewichtig sein, reduzierst du für deine französische Bulldogge das Futter und motivierst sie gleichzeitig zu mehr Aktivität. Fütterst du Nass- und Trockenfutter, rechnest du bei Dosennahrung 4:1. Das heißt, dass 50 g Nassfutter einer Menge von 200 g Trockenfutter entsprechen.

Leckerlis, Snacks & Co für die französische Bulldogge

In der Erziehung und einfach mal zwischendurch freut sich dein Bulli über ein Leckerli. Bedenke, dass du die Rationen von der regulären Menge beim Nass- und Trockenfutter abziehst. Wichtig ist, dass du Leckerlis in der richtigen Größe kaufst und dich bei Frenchis für dünne, weiche Sticks oder für kleine weiche Snacks in Brockenform entscheidest. Da du das Gewicht der Leckerlis von der Futtermenge abrechnen musst, könnte eine zu gut gemeinte Belohnung dazu führen, dass der Napf deines Lieblings eigentlich leer bleiben müsste.

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Was darf eine französische Bulldogge nicht fressen?

Fleisch ist natürlich wie bei allen Hunden ein Hauptnahrungsmittel. Bereitest du für deine französische Bulldogge Futter zu, sind Schweinefleisch, weißer Pansen und rohes Geflügel tabu. Da die Rasse zu Übergewicht neigt, verzichtest du am besten auf sehr fetthaltiges und kalorienreiches Futter. Obst gibst du nur in sehr kleinen Mengen und unbedingt ohne Kerne. Während ein großer Hund einen Apfel im Ganzen verputzt, übersteigt ein Apfel für die französische Bulldogge die Futtermenge, die du pro Tag geben darfst.

FAQ:

Welches Trockenfutter ist am besten für französische Bulldoggen?

Du kannst für deine französische Bulldogge ein Futter kaufen, das von Tierärzten und Tierernährern speziell für die Rasse entwickelt wurde. Natürlich kannst du auch Trocken- und Nassfutter für kleine Hunderassen geben. Mit einem hochwertigen Markenfutter für französische Bulldoggen kannst du bei Einhaltung der Fütterungsempfehlung vermeiden, dass dein vierbeiniger Begleiter übergewichtig wird. Einige Hersteller haben spezielle Trockenfutter, abgestimmt auf die Bedürfnisse dieser Rasse, entwickelt. Dein Hauptaugenmerk sollte dem Energiegehalt gelten. Futter für kleine Rassen, die weniger als 21 % Proteinanteil aufweisen, kann bedenkenlos an deinen Frenchie verfüttert werden.

Wie viel Gramm Futter für französische Bulldoggen-Welpen?

Zieht der Welpe im Alter von 8 bis 12 Wochen bei dir ein, bekommt er viermal täglich rund 40g Trockenfutter. Willst du auch Nassfutter geben, denke daran, dass du die Ration durch vier teilst. Das heißt, dass für einen Welpen dieser Rasse 10g Nassfutter pro Mahlzeit optimal sind. Das Maximum bei der Futterration für einen Welpen der Rasse liegt bei 50 g. Diese Menge solltest du allerdings nur geben, wenn deine französische Bulldogge sehr aktiv ist. Überfütterst du einen Welpen, kann sich die gut gemeinte Zuwendung in lebenslangen Schädigungen der Gelenke äußern. Auch wenn du zu gehaltvoll fütterst und deine französische Bulldogge zu schnell wächst, sind Knorpel- und Knochenschäden vorprogrammiert. Am besten richtest du dich nach den Angaben des Herstellers, da sich die Futtermenge nach den Inhaltsstoffen des Futters richtet.

Wie oft sollte man eine französische Bulldogge füttern?

Bis zum 5. Lebensmonat teilst du für deine französische Bulldogge die Futtermenge pro Tag in 4 bis 5 Mahlzeiten auf. Vom 6. bis zum 8. Monat fütterst du bestenfalls dreimal pro Tag. Anschließend bekommt die französische Bulldogge ihr Futter zweimal pro Tag. Auf die Fütterung einer einmaligen großen Portion solltest du zugunsten der Gesundheit deines Vierbeiners verzichten. Die Rasse ist dafür bekannt, einen Napf bis zum Boden zu leeren, auch wenn der Napfinhalt die tägliche Futtermenge überschreitet. Nur sehr wenige Frenchis können sich ihr Futter so einteilen, dass sie den ganzen Tag über bei Appetit zum Napf gehen und das restliche Trockenfutter übriglassen. Diese Option kannst du prinzipiell nur in Erwägung ziehen, wenn du eine französische Bulldogge pflegst. Schon bei zwei Tieren gäbe es einen Vertreter, der neben seiner Portion auch den Napf seines Mitbewohners restlos leert.

Warum pupst meine französische Bulldogge so viel?

Fakt ist: Alle Hunde pupsen. Doch wie viele Abgase deine französische Bulldogge produziert und in deinem Wohnzimmer entweichen lässt, hängt von der Fütterung ab. Vermeide am besten getreide- und maishaltiges Futter, da diese Inhaltsstoffe bekannt dafür sind, dass sie bei den meisten Hunden starke Blähungen und Durchfälle hervorrufen. Auch ungeeignete Leckerlis oder ein Wurmbefall können hinter ungewöhnlich häufigen, übelriechenden Blähungen stecken. Probiere es mit einem getreidefreien Futter und achte auch bei den Leckerlis darauf, dass sie kein Korn und keinen Mais enthalten. Im Zweifelsfall hilft dein Tierarzt.

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